Aufgrund der Förderung durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen sind zwei mobile Produktionen gegen einen geringen Eigenbeitrag für 2021 und 2022 buchbar!
Aktuell für Schulen
Wie leben zwischen Anpassung, Mitlaufen und Aufbegehren? Das Erzählen über eine Familiengeschichte enthält oft ein Schweigen über die Geschehnisse, die nicht in das Bild passen, nicht in die gewünschte familiäre Identität. Unsere aktuelle Produktion Tante Martha und ich beruht auf einer tatsächlichen Biografie und reicht von Erlebnissen in der DDR über die Verpflichtung als Nachwuchskader für Staatssicherheit bis zur Suche nach der Großtante Martha, die 1945 nach Auschwitz deportiert wurde. Es geht dabei Mechanismen von Diktaturen nach und fragt damit nach dem Wert und den Grundbedingungen von Demokratie. Es eignet sich je nach Kenntnisstand der Schüler*innen ab Klassenstufe 8 an Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen, z.B. für den Geschichtsunterricht, die Fächer Ethik und GRW und enthält ein digitales Modul zu Vor- bzw. Nachbereitung. (Dauer: 60 min zzgl. 30 min Nachbereitung, zusätzlich Workshop zu 90 min möglich).
Wieder im Programm
Die Betreuerin Frau Tiem hat eine verwirrte alte Frau zugeordnet bekommen, die schwarz verschleiert erscheint und kein Wort spricht. Im Versuch, die Biografie der offensichtlich dementen Frau zu rekonstruieren, wird Frau Tiem mit ihrer eigenen Vergangenheit und ihren Ängsten konfrontiert. Sie begreift, dass der Faden der Geschichte nicht abreißt, beide verbindet und sie am Ende singen lässt, ein Lied für die alte Frau. Unser mobiles Theaterstück einer jüdisch-deutschen-muslimischen Geschichte Am Ende ein Lied ist wieder buchbar. Wir können mit geringem Aufwand für Theater, Vereine, Schulen und weitere Einrichtungen spielen. (Altersempfehlung ab 16 Jahren, Stückdauer 60 min, zzgl. Nachgespräch)
Beide Produktionen können unter 0351-32010281 und dirk.strobel@tpz-sachsen.de gebucht werden.
Gefördert im Rahmen des Landesprogramms “Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz”
Last modified: 23. Juni 2024